Wohngesellschaft - oder als ich zu den Irren zog
Eigenproduktion, Gruppe "Takeaway" (2018)
Javid - ein junger Afghane – glaubt, in ein gewöhnliches Studentenwohnheim zu ziehen. Doch die WG, in der er landet, ist alles andere als normal. Sie beherbergt Stereotype unserer Gesellschaft. Vom „Gutmenschen“ bis zur „ewigen Skeptikerin“ ist alles dabei und nur nach außen hin schaffen sie es, mit- oder zumindest nebeneinander her zu leben. Doch als Javid abgeschoben werden soll, wird es Zeit an einem Strang zu ziehen.
Langjährige Spieler des DAT-Theaters erarbeiteten gemeinsam mit jungen Geflüchteten ein humorvolles Stück zum Thema Vorurteile.
Fotos: Dietmar WoywodtRegie: Julia Hammerl, Larissa Schambier, Marc Dannecker